Rente mit 67 – wohl nicht für mich

Letzte Aktualisierung: 12. Januar 2024 um 21:27 Uhr

Wie immer das leidige Thema – das #Renteneintrittsalter muss angehoben werden. Pfft – irgendwann sind wir dann bei 100 Jahren oder wie?

Wenn ich mit 67 Jahren in Rente gehen könnte, würde das bedeuten, dass ich mich schon 50 Jahre krumm und schief gebuckelt habe. Klar, manche sind da noch fit wie ein Turnschuh – ich aber definitiv nicht. Ich weiß jetzt schon nicht, wie ich die nächsten 19 Jahre noch schaffen soll. Es wird jetzt schon immer schwerer. Nur ist nicht mehr die Rede von 67 sondern höher. Anpassung an die #Lebenserwartung. Aber welches Leben? Muss ich dann mit meinem #Rollator auf die #Baustelle?

„Wer jetzt mit 17 die Schule verlässt, hat fünf Jahrzehnte Arbeit vor sich. Ich finde, das ist genug.“ Wenn jemand länger arbeiten wolle, solle er das tun können – „aber nicht, weil er muss, sondern weil er oder sie kann“

Quelle: Olaf Scholz

Genau so sehe ich das auch. Es müssen #Anreize her, freiwillig später in #Rente zu gehen, wer das noch kann. Keine Ahnung wie das aussehen könnte, dafür gibt es Spezialisten, die sich da einen Kopf machen können. Mir schwirrt da zum Beispiel im Kopf rum, die zusätzliche Zeit etwas höher anzurechnen oder so. Keine Ahnung. Das wäre schon mal etwas Positives, um gegen den Fachkräftemangel ankämpfen zu können. Inwiefern das nun die #Rentenkasse entlasten würde, weiß ich nicht, aber für die Zeit, die länger gearbeitet wird, fließt auch wieder was in die Kasse.

Ja, wir werden immer älter und in vielen Berufen sollte es nicht so ein großes Problem sein, länger zu arbeiten. Aber #Handwerker, der #Pflegebereich und weiß der Kuckuck was noch – da geht es meiner Meinung nach nicht einfach so und mal eben den Job wechseln, wenn man mit 67 merkt, ich pack es nicht mehr … welcher #Beruf wäre das?

In der #Industrie wäre sicher einiges machbar, für „die alten Säcke“ die Arbeit leichter zu machen, aber das geht eben nicht überall.

Wer später in Rente geht, lebt potenziell kürzer – so das Ergebnis einer internationalen Studie. Doch es gibt große Unterschiede zwischen den Berufsgruppen – und Lösungen, die allen Menschen helfen könnten.

Quelle: tagesschau.de

Schreibe einen Kommentar