Jogginghosen in der Schule

Eine #Schule in #NRW hat die Woche für Schlagzeilen gesorgt, weil sie #Schüler, die mit #Jogginghosen bekleidet waren, wieder nach Hause geschickt hat.

Finde ich gut! Die Schule ist kein #Wohnzimmer, sondern ein #Arbeitsplatz. Auch hat es etwas mit #Wertschätzung gegenüber den #Lehrkräften zu tun. Abgesehen davon, kann es Schülern auch nicht schaden, sich an ein paar kleine Regeln zu halten, vor allem wenn man diese auch als Vorbereitung auf das spätere Leben sehen kann. Kleider machen Leute, das wusste schon der Hauptmann von Köpenick sehr gut. Es geht einfach auch um das #Erscheinungsbild und #Auftreten im späteren #Berufsleben. Würdest Du in Jogginghosen zu einem Bewerbungsgespräch gehen? Sicherlich nicht, oder?

Der Lehrer Schmidt hat vor einigen Jahren mal ein Video veröffentlicht, in dem er das Ganze auch aus der Sicht der Lehrer schön erklärt.

Als Argument für die Jogginghose lese ich immer wieder, dass die individuelle Entfaltung eingeschränkt wird, wenn man an Schulen die Jogginghosen verbietet. Nun, das halte ich für kompletten Blödsinn. Auch das Argument, man wolle etwas Bequemeres tragen, zieht bei mir nicht. Wenn eine „normale“ Hose zwickt und kneift, dann ist sie einfach zu klein.

Es ist ja nun wirklich nicht so, dass man die Schüler und Schülerinnen in eine Uniform zwängen will. Also steht der individuellen Entfaltung auch nichts im Wege. Jogginghosen sind aber Freizeitbekleidung und ist damit an Schulen einfach die falsche Wahl. An vielen Schulen bestehen solche Kleiderordnungen schon seit 2019.

Ist das aber eigentlich rechtens, was die Schule da abgezogen hat? Ja – an vielen Schulen besteht eine Kleiderordnung, welche neben Jogginghosen auch andere Kleidung untersagt, wie z.Bsp. auch zu aufreizende Kleidung. Schüler und Eltern wurde übrigens eine Woche vorher nochmal auf die #Kleiderordnung aufmerksam gemacht – spätestens da hätte der Groschen fallen sollen.

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