Zerstörung des Kachowka-Staudamms

Nach der #Zerstörung des #Kachowka-Staudamms schieben sich #Russland und die #Ukraine gegenseitig die Schuld in die Schuhe.

Egal wer es war – ohne den #Angriff von #Putin auf die #Ukraine wäre das sicher nicht passiert, da ich einfach mal davon ausgehe, dass der #Staudamm nicht durch Altersschwäche zerbröselt ist. Den Preis dafür zahlen, wie so oft, in erster Linie die #Zivilisten. Sie haben ihre Häuser verloren, wichtige Agrarflächen sind vernichtet oder können später nicht bewässert werden. Das zieht noch einen üblen Rattenschwanz hinter sich her.

Vom angestauten See bezieht auch das #Kernkraftwerk #Saporischschja sein #Kühlwasser. Einige Experten meinen zwar, dass es nicht zu einem erhöhten #Risiko kommt, andere dagegen zeigen sich alarmiert.

Die #Ukraine beschuldigt #Russland, den #Staudamm gesprengt zu haben, während #Russland behauptet, die #Ukraine hätte den #Staudamm durch #Beschuss zerstört. Nun, das muss aber ein gewaltiger Beschuss gewesen sein, so leicht gibt ein solcher Staudamm nicht nach. Eine Sprengung ist da schon realistischer (und ja – die könnte auch vonseiten der #Ukraine erfolgt sein).

Das wird, wie auch bei den #Nordstream #Pipelines schwer, den #Täter am Ende zu ermitteln. Auch die Informationen sind alle mit Vorsicht zu genießen, da sie eben nicht aus unabhängigen Quellen stammen. Ich hoffe man sucht nicht auch hier das Gespräch über #Discord, um an Informationen zu kommen.

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