Letzte Aktualisierung: 29. August 2023 um 12:52 Uhr
Wie bei allen #Fragen zum #Veganismus entscheidet die ethische #Schlussfolgerung darüber, ob ein #Veganer #rauchen darf, oder nicht. Aus gesundheitlicher Sicht sollte er es eh lassen, aber #Veganismus definiert sich nicht über #Gesundheit, sondern #Tierrecht.
In den meisten #Zigaretten werden im #Filter tierische Produkte eingesetzt. Einige wenige Hersteller verzichten darauf (z.Bsp. West oder Ernte 23). Auch Tierversuche werden durch viele Hersteller unternommen. Abgesehen davon gibt es auch noch andere Produkte, die man #Rauchen oder #Dampfen kann. Darunter fallen z.Bsp. #Zigarren, #filterlose_Zigaretten, #Pfeifen, #Vapes und sicher noch anderes.
Jetzt müssen wir erkennen, ob jemand raucht, weil es ein #Bedürfnis ist, oder ob er raucht, weil er ein #Begehren danach hat. Da ich bis heute noch nie davon gehört habe, dass ein Mensch raucht, weil er nur so #überleben kann, kann es sich also nur um ein #Begehren handeln. Er raucht, weil er es will, nicht weil er es muss.
Betrachten wir nun den #Tabak, stellen wir fest, dass dieser auf #Feldern wächst. Durch #Ackerbau sterben #Tiere oder werden verletzt, sei es dadurch, dass ihnen der #Lebensraum genommen wird, sie durch #Pestizide sterben, oder durch die #Feldarbeit selbst. Es werden also die #Bedürfnisse, #Leben und #Unversehrtheit, verletzt.
Ein menschliches #Begehren möchte also ein tierisches #Bedürfnis einschränken, was aus ethischer Sicht niemals vertretbar ist.
Diese #Erkenntnis zeigt, dass jeder #Veganer, der sich selbst und den #Veganismus ernst nimmt, gleichzeitig auch ein #Nichtraucher sein muss.