Hubert Aiwanger und der Skandal um die Flugblätter

Letzte Aktualisierung: 8. September 2023 um 13:19 Uhr

Eins steht mit Sicherheit fest, ich mag #Hubert_Aiwanger nicht, da er durch seine #Äußerungen mit dem #Feuer spielt. Ob er das antisemitische #Schreiben nun aufgesetzt hat oder nicht, ist für mich heute aber ohne #Bedeutung.

Ja, #Antisemitismus ist alles andere als in #Ordnung. Aber #Menschen etwas heute anzuprangern, was sie vor vielen Jahren als #Minderjährige mal getan haben? Ich bitte euch, was soll das?

Jeder von uns hat sicher schon einmal irgendwas getan, was er heute bereut und nicht mehr tun würde. Ich selbst bin Anfang der Neunziger in die #rechtsradikale #Szene gerutscht, warum auch immer. Nach meinem #Ausstieg dort fand ich mich auf einmal in der #Gegenseite wieder.

Beide dieser Seiten verurteile ich heute. #Menschen ändern sich, sie lernen dazu oder besinnen sich eines Besseren. Das kann doch auch bei einem #Hubert_Aiwanger so gewesen sein, oder?

Viel schlimmer finde ich eigentlich, was man nun mit dieser #Geschichte bezwecken will, die #Hubsi mit 17 Jahren einmal gemacht hat. Stellt das seine #Kompetenzen heute infrage, oder ist es einfach nur ein #fieses_Mittel, um einen #Konkurrenten loszuwerden?

Ich finde, jeder #Mensch hat eine weitere #Chance verdient. Nur weil ich als #Minderjähriger zum #Beispiel irgendwelche #Parolen an #Häuserwände geschmiert habe, macht es mich heute zu einem schlechten #Menschen? Ich lebe heute #Gerechtigkeit und von mir bekommt jede Seite zum Teil auch harte #Kritik ab, wenn sie irgendwelchen #Mist fabrizieren. Tun sie das aber nicht mehr, dann haben sie auch wieder eine #Chance mir zu zeigen, ob es nur leere #Sprüche sind, oder ob sie sich wirklich geändert haben.

Wenn ihr also etwas gegen #Hubsi habt, dann werft ihm das vor, was er #heute tut, nicht das, was er getan hat, als viele derer, die ihn heute dafür verurteilen, noch nicht einmal gelebt haben.

Nachtrag vom 08.09.2023: Siehe Kommentar