Eine Geschichte von Kanonen und Spatzen

Irre, was da in den letzten Tagen abgeht. Der #Staatsschutz wird mobilisiert und führt eine #Razzia nach der anderen bei der #LetztenGeneration durch.

Wäre ja toll, wenn man solche #Energie auch mal gegen wirkliche #Feinde des #Staates einsetzen würde, anstatt gegen Leute, die, wenn auch teils mit fragwürdigen #Methoden, uns auf ein ernsthaftes #Problem hinweisen und unsere #Regierung an ihre #Aufgaben erinnern.

Moooooooment mal …. ist man nicht früher auch so #radikal gegen #Atomkraftgegner vorgegangen? Und – wo stehen wir jetzt? Die #Atomkraftwerke sind aus und werden in den nächsten 15 bis 20 Jahren komplett von der #Bildfläche verschwunden sein. Damals waren die #Aktivisten unbequem und haben politischen und wirtschaftlichen Zielen nicht so gut ins Blatt gepasst – sie mussten also wohl gestoppt oder noch besser – von der Bildfläche entfernt werden.

Mit der Letzten Generation ist es wohl ähnlich. Sie nerven, sie kosten #Zeit und #Geld – ABER auch sie sind keine #Terroristen oder #Staatsfeinde, gegen die man alle #Macht auffahren muss und was noch viel wichtiger ist: Sie haben, wie damals die Atomkraftgegner recht, aber die #Erkenntnis, so fürchte ich, kommt auch erst wieder viele Jahre zu spät „da oben“ an.

Wie auch immer – wer unbequeme Menschen mit solchen Mitteln aus dem Weg schaffen will, sollte sich nicht als #Demokratie und schon gar nicht als #Rechtsstaat bezeichnen.

Ich hoffe, die Verantwortlichen müssen auch den Preis dafür zahlen und damit schließe ich auch die Kosten für die Einsätze mit ein! Warum soll ich euren #Wahnsinn denn mit bezahlen? Meine Steuern sind nicht dafür gedacht, unbequeme Zeitgenossen aus dem Verkehr zu ziehen. Bekämpft damit lieber die #Kriminalität, tut was für #Bildung und #Gesundheitswesen oder sorgt für bezahlbaren Wohnraum! Für das Geld kann man bestimmt auch Schilder mit der Zahl 120 drauf kaufen!

2 Gedanken zu „Eine Geschichte von Kanonen und Spatzen“

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