Einen wunderschönen guten Morgen aus dem Niemandsland. Ja, ich hab den Talbauer-Hof verlassen um hier im Niemandsland wieder völlig freie Hand zu haben. Der Hof wirkt noch etwas nackig, aber er ist schon funktional. Die Kosmetik ist erstmal zweitrangig, aber auch diese wird folgen.
Ich wollte diesmal schon einen funktionsfähigen und umfangreichen Hof haben. Dementsprechend hoch waren auch die Baukosten, welche weit über eine halbe Million betrugen. Das Land dafür schlägt mit 170.000 zu Buche und der Rest ist für einen kleinen Fuhrpark, ein paar Tiere und etwas Futter für den Start draufgegangen.
Auf der nicht bebauten Fläche habe ich mir 13 kleine Felder angelegt, welche meine 4 Fruchtfolgen komplett abdecken. Es sind wirklich sehr kleine Felder, welche mit einem Fendt GT 250 bearbeitet werden.
Ein weiterer Fendt GT 250 übernimmt die Arbeiten direkt auf dem Hof. Er ist also für die Fütterung der Tiere, Reinigung der Ställe und kleinere Transportaufgaben zuständig. Dieser GT ist mit einem Frontlader und einer starren Achse versehen.
Für größere Transporte ist noch ein fetter Deutz-Fahr D 8006 mit brachialen 80 PS am Start.
Dazu gesellen sich noch ein paar kleine Anhänger und Anbaugeräte, dann war es das auch schon mit dem Fuhrpark. Den Rest muss ich mir erst einmal leisten können. Spätestens Ende Sommer bis Anfang Herbst muss ich genug verdient haben, um mir einen günstigen Drescher, einen Kartoffel- und einen Rübenroder leisten zu können. Auch bei den Stallungen fehlt noch etwas. Ich habe noch kein Schafgehege, möchte aber natürlich auch hier Fuß fassen. Das wird aber vermutlich erst nächstes Jahr etwas werden.