Langsam aber sicher ... auf den Feldern tut sich was.
Langsam aber sicher ... auf den Feldern tut sich was.
Bei den Kartoffeln ist genau das passiert, was ich befürchtet hatte - jeweils eine komplette Reihe fehlt. Deshalb hatte ich ja den Leger getauscht.
Auf dem Feld unten rechts schaut der Ölrettich raus. Das heißt, "Brachland" in der Fruchtfolge ist durch - es kann die nächste Frucht drauf.
Da hierfür 2 Arbeitsgänge erforderlich wären, habe ich mir eine Direktsaatmaschine gemietet. Laut Fruchtfolge sind hier auch Sojabohnen an der Reihe. Durch den Ölrettich bekomme ich eine Düngestufe. Alles prima
Die Arbeit ging flott von der Hand. Ich denke mal diese Gerätschaft wird den Weg in meinen festen Fuhrpark finden. Sobald sie mal im Angebot ist und ich genug Geld habe, schlage ich zu.
Jetzt noch schnell das restliche Saatgut verstauen, dann kann ich für heute auch schon wieder Feierabend machen.
Der Radlader ist schon praktisch auf dem Hof. Leider sieht er noch viel zu neu aus. So hätte er mir mehr gefallen:
Leider schaut im Lager die Hecke von der Rückseite durch. Die Hecke muss ich nochmal rausreißen und ein paar Zentimeter versetzen. Sieht sonst doof aus.
Zeit für etwas Schweinerei ...
7 von 10 Sauen sind tragend. Das gibt also in den nächsten paar Monaten ca 25 Ferkelchen.
Die Männlein davon werden nach einem halben Jahr (in etwa) verkauft. Die Mädels bleiben natürlich, solang noch Platz genug ist. Vermutlich werde ich um die 50 erwachsene Sauen halten und den restlichen Platz für die Ferkelchen freihalten.
Da bin ich mir aber noch nicht so sicher, können auch weniger Sauen werden. Muss gestehen - Erfahrungen mit Schweinen hab ich (in der Realität) bisher nur im Schlachthaus gesammelt. Mit (lebenden) Rindern und Hühnern kenn ich mich da besser aus.
Die ersten Ferkelchen sind da
11 auf einem Streich. Mit dabei 2 Männlein, welche in einem halben Jahr wieder gehen dürfen.
Mein Radlader schielt
Und schon kann die erste Ernte eingefahren werden. Weizen, Gerste und Raps sind fertig.
Ich brauche also einen Drescher.
Befüllt wird erst der Futtermischer, dann das Hofsilo und sollte dann noch was auf dem Feld sein, wird es direkt verkauft.
Das Ergebnis der Weizernte (siehe Teilstatistik)
Das Getreide wäre ja nun in Sicherheit. Jetzt noch die Ballen.
Da ich ungern ungenutzte Räume habe, möchte ich den Heuboden über meiner Werkstatt benutzen. Dort sollen handliche Strohballen reingeworfen werden, welche ich für die Schweine benötige. Ich hab keine Ahnung, ob mein Rechner (und meine Nerven) diese Aktion verkraften.
Angefangen habe ich mit dem Stroh des unteren kleinen Gerstenfeldes. Das waren um die 250 Ballen. Jeden einzelnen muss ich nun auf die obere Etage werfen um ihn dann in den hinteren Teil des Heubodens zu schmeißen. Stapeln fang ich erst gar nicht an - da werd ich bekloppt im Schädel. Ich werf die einfach und hoffe, dass die ohne viel Zappelei liegen bleiben. Klappt das nicht, dann schwenke ich auf Rundballen um, welche ich dann aber nicht hier oben einlagern kann, sondern wieder ein extra Lager errichten muss. Wäre schade.
Buuuuh, das schlaucht. Die Hälfte von der ersten Fuhre ist oben. Jeder Ballen wiegt 24kg - da weiß man am Abend aber was man gemacht hat. Meine Güte.
Wenn ich dann an das Weizenfeld denke - da liegt die 4-fache Menge ... mindestens. Man muss schon nen kleinen Sprung in der Schüssel haben, wenn man sich das freiwillig antut.