Neue Deutsche Todeskunst: Relatives Menschsein

Letzte Aktualisierung: 14. Oktober 2022 um 12:56 Uhr

Eine Anfang der 90er Jahre gegründete Band.

Schon der Klang der Stimme von Amadeus ist es, der den Texten ein gewisses Etwas gibt.

Die Themen sind mir vertraut, beschäftigten mich schon lang und tun es auch heute noch. Für mich waren es wahre Meister ihres Fachs. Schade, dass die Reise doch “recht schnell” wieder endete.

Veröffentlichungen

Sprossen zum Wahn

Realität ist wie Fantasie

Oft nur ein Geisteszustand

Eine Betrachtungsweise

Die Wände um mich

Scheinen sich zu verdrehen

Nackt, elend, gegen die Wand gekauert

Aaaaaah!

Kampf gegen die Bewusstlosigkeit

Einmal vom Licht durchflutet

Dann vom Schatten erfüllt

Grauer Nebel scheint mich zu umwirbeln

Sprossen zum Wahn (Repeat)

Aaaaaah!

Sprossen zum Wahn (Repeat)

Wahn (Repeat)

Das Gespenst der Zeit

Nagt am Mark meines Seins

Sprossen zum Wahn (Repeat)

Text: Relatives Menschsein, abgeholt bei: genius.com

Das ist/war eins meiner Lieblingsstücke. Wer jetzt übrigens denkt, “bäh, Grufties – diese humorlosen Bleichgesichter….”, ihr irrt euch!

Auch heute höre ich sie noch sehr gern, aber nur noch sehr selten, da auch viele Erinnerungen beim Hören wieder wach werden, nicht nur Schöne. Live durfte ich sie nur ein Mal erleben und das auch nur sehr kurz, hatte damals nicht gedacht, etwas zu verpassen.

Vor einigen Jahren tauchte dann plötzlich eine Homepage von Relatives Menschsein auf. Leider verpuffte die Hoffnung wieder, aber ein paar Infos und Bildmaterial hat sie zu bieten.

2 Gedanken zu „Neue Deutsche Todeskunst: Relatives Menschsein“

  1. Die hast Du damals bei den Engeln auch schon vorgestellt und ich hab mit Thanatos gekauft. Das höre ich heute auch noch gern.

    Du hattest da auch mal eine Gruppe aus Deinem Ort vorgestellt. Die haben auch schöne Musik gemacht. Leider hab ich vergessen wie die heißen. Weißt Du wen ich meine? Wäre lieb von dir wenn Du die auch nochmal vorstellen könntest. Die hatten viele Titel auf Deutsch und ein paar auf Englisch. Bei einem weiß ich noch den Anfang:

    Siehst Du den Stein an der Eiche nicht
    Dein Name eingraviert

    Mehr fällt mir aber auch nicht mehr ein.

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