Blog

Die Herstellung ist doch nicht schwerer, als Kartoffeln oder Nudeln kochen. Man lässt einfach die Nudeln oder Kartoffeln weg und schaut bei der Wassermenge genauer hin. Das Wasser (z.Bsp. 500ml) kocht man 2 Minuten, um Keime und Bakterien so gut es geht loszuwerden. Dann haut man da nen Teelöffel Salz (5g) dazu, rührt um und fertig. Eventuell vor Gebrauch noch abkühlen lassen.

Gut - in Muttis Küche sollte das nicht unbedingt stattfinden und ganz so einfach ist es auch nicht. Es ist aber definitiv so, dass es nicht an Kochsalzlösung mangelt, sondern an jenen, die diese herstellen (dürfen?).

Die Meldung über die ich stolperte:
-->> https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/apotheken-nrw-lieferprobleme-kochsalzloesung-krankenhaus-100.html

Jetzt stelle man sich einmal vor, es würde auch andere (teurere) Arzneimittel betreffen *clowny* und diese würden aus Ländern wie China kommen *clowny²*? Genau der richtige Zeitpunkt, um zum Beispiel Strafzölle auf chinesische Elektroautos zu erheben, weil diese es schaffen, bezahlbare Autos herzustellen. Nein - das sind nicht nur die Lohnkosten, die Autos sind auch KLEINER! Vielleicht sollte ich Deutschland in Schutz nehmen? Sie haben ja dagegen gestimmt, aber dann schaue ich mir ein E-Auto eines deutschen Herstellers an, schau auf mein Konto und bin wieder geheilt.

Manche "clevere" Idee kann ich einfach nicht verstehen, vor allem, wenn sie von welchen kommen, die scheinbar unfähig sind, Wasser zu kochen und ein Löffel Salz darin aufzulösen.