35 Gedanken zu „Twitter: Der Deal ist durch, Musk hat nun das Sagen“

    • Bin mal gespannt ob die Begeisterung beim BfDI diesmal länger anhält als bei Telegram damals. Auch Telegram wurde vor Jahren mal als Alternative empfohlen – damals als Ersatz für WhatsApp. Heute ist Telegram aber böse, wegen Schwurbelgruppen etc.

      Gleiches kann natürlich auch im Fediverse passieren – kann ja schließlich jeder seine eigene Instanz zusammenbasteln (welche aber zum Glück von der „Heimatinstanz“ komplett geblockt werden können).

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    • Ich hoffe das „meine“ Instanz bald wieder rund läuft. Lokale Zeitleiste hinkt aktuell 2h hinterher. Die Probleme haben da am Samstag langsam angefangen – man merkt den Ansturm direkt. Da kommen die Server gerade mächtig ins Schwitzen.

      Muß aber dazu sagen, daß ich auch auf der (vermutlich) vollsten Instanz mastodon.social bin, da ich mich damals (wie das klingt – war Ende April 2022) einfach für die Instanz der Entwickler entschieden habe, weil ich ein wenig Angst hatte, daß kleineren Instanzen das Interesse oder die Finanzen zur Unterhaltung ausgehen.

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  1. „Twitter verzeichnete einen massiven Umsatzrückgang, da Aktivistengruppen Werbetreibende unter Druck setzten“

    –>> https://bird.trom.tf/elonmusk/status/1588538640401018880#m

    Könnte es nicht vielleicht auch einfach nur daran liegen: Elon Musk, Verschwörungstheorien, Hass und Hetze? Tesla bietet sich doch bestimmt als Werbepartner an – wie wärs denn mit denen? Gibt bestimmt auch paar Waffenhändler die gern Werbung schalten – Kundschaft ist da genug da.

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  2. Anwalt Jun: Darf man Twitter zumuten, sich an deutsches Recht zu halten?
    –>> https://www.youtube.com/watch?v=5SS2g3FXTQc

    Hier geht es unter anderem um das Löschen (wirkliches Löschen und gelöscht bleiben) von Inhalten, die gegen deutsches Recht verstoßen. Nach der Reaktivierung eines Accounts sind die gegen geltendes Recht verstoßenden Inhalte wieder online gewesen – Löschen ist etwas anderes. Aber auch gemeldete Inhalte zu prüfen (was Musk ausschließlich über Algorithmen machen will) kann eine Menge Arbeit sein. Dafür waren ja auch die vielen Leute zuständig, die Musk, bis auf 2, alle gefeuert hat. Das Prüfen kann dabei durchaus auch größere Recherchen mit sich ziehen – das wird sehr oft unterschätzt.

    Schleichwerbung: Schaut euch auch ruhig andere Videos von ihm an. Anwalt Jun hat eine Art, „Juragedöhns“ zu erklären, ohne dass es wie „typisch Youtube“ wirkt. Interessant und durchaus auch mit einem feinen Sinn für Humor (besonders wenn es um Quatsch-Jura geht).

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